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Die missbrauchten Liebesbriefe

Der biedere Kleinstadtkaufmann Viggi Störteler veröffentlicht unter einem Pseudonym schwülstige Novellen und möchte nun seine Frau Gritli dazu überreden, mit ihm während seiner Geschäftsreise hochliterarische Briefe zu wechseln. Gritli st verzweifelt. Sie kann das nicht. Da findet ihre Freundin Aenneli eine Lösung: Viggis Briefe werden einfach umgeschrieben und dem armen Hilfschulmeisterlein Wilhelm zugespielt. Dieser glaubt sich geliebt und verfasst Antwortsbriefe, die sich wieder umschreiben und an Viggi schicken lassen. Die Sache kommt natürlich aus, die Vernunft- und Geldehe geht in die Brüche und es finden sich endlich die wahren Liebenden Gritli und Wilhelm, während der eitle Viggi der verschrobenen Kätter Ambach ins Netz geht.


Autor*in: Keller Gottfried

Bearbeiter*in:

Übersetzer*in: Schäuffele Fritz

Sprache: ZH

Dialekt: ZH

Besetzung

33 bis 33 Spieler

Männer: 19 bis 19

Frauen: 14 bis 14

Kinder: bis

Infos

Dauer: 135 min

Bühnenbilder:

Anzahl Bühnenbilder: 2

Akte: 6Real/9Sch

Genre: Schattenspiel

Erscheinungsjahr: